Dienstag, 21. August 2012
Leider gescheitert
Update August 2012:
Leider kam mir kurz nach meinem Trainingsstart ein 4 monatiger beruflicher Auslandsaufenthalt, der eine weitere Vorbereitung unmöglich machte, dazwischen!
Als ich anschließend wieder versuchte das Training aufzunehmen zog ich mir erstmal eine schmerzhafte und langwierige Entzündung der schienbeinhaut zu!
Versuchte mich über den Winter mit skitouren Fit zu halten und leider wurde ich auch hier wieder in die Schranken gewiesen :-( Vorstufe zu einem Bandscheibenvorfall!
Mittlerweile arbeite ich mit meinem Physiotherapeuten an meinem Comeback!
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und der Traum lebt in mir weiter! Jedoch werde ich es in Zukunft etwas geruhsamer angehen und mir zum erreichen meines großen Ziels etwas mehr Zeit gönnen!
Einen Grossen dank an die Veranstalter in Klagenfurt, die mir das volle Startgeld zurück überwiesen!
Sonntag, 7. August 2011
Woche 5
Die 5. Trainingswoche ist nun beendet und trotz hartem Beginn verlief sie ganz gut! Mit zwei schönen Radausfahrten kam ich auf gesamt 193 km und auf 2470 Höhenmeter. Bei meinem lange Lauf holte ich mir zwar einen leichten Sonnestich da ich auf 2:15 h und 19 km bei 30°C nur einen viertel Liter zu trinken dabei hatte. Immerhin konnte ich diese Woche bereits die Rad und Laufdistanzen eine Ironmans zurücklegen und mit 13:21 h auch meine bisher intensivste Trainingswoche verbuchen.
Zusammenfassung Woche 5:
Rad 7:55:00 193 km 2470 Hm
Laufen 4:41:00 42,2 km
Schwimmen 0:45:00 1,0 km
Zusammenfassung Woche 5:
Rad 7:55:00 193 km 2470 Hm
Laufen 4:41:00 42,2 km
Schwimmen 0:45:00 1,0 km
Dienstag, 2. August 2011
Mein erster Wettkampf
Triathlon Zell am See
Relativ kurzfristig beschlossen wir unsere Teilnahme am Triathlon Zell am See über die Sprintdistanz (0,3-25-5). Eigentlich waren 350 Teilnehmer zugelassen aber das Wetter machte dem Veranstalter da eher einen Strich durch die Rechnung und so blieben am Ende nur 80 Starter über!
Ca 20 Minuten vorm Start standen wir umrundet von Neoprenanzügen mit Badeanzug und Badehose bekleidet am Strandbad! Bei 13°C Luft und 18°C Wassertemperatur ließen wir die Wettkampfbesprechung fröstelnd über uns ergehen. Die Nervosität war Grenzenlos und meine Vorstellung die 300 Meter im Kraulstil zu absolvieren wurden bereits wenige Meter nach dem Start zunichte gemacht. Kurz gesagt das Schwimmen war die Hölle. Ich hab zwar viel gelesen über Drängeleien, Schläge usw., aber dass einen so etwas so aus dem Konzept bringen kann war für mich nicht vorstellbar! Getreten und Geschlagen von allen Seiten wechselte ich in den Bruststil und kämpfte bei gefühlten 200 Puls gegen den Untergang! Dabei waren nur 80 Leute im Wasser – wie wird das in Klagenfurt bei 2500 ??? Nach 6:50 hatte ich den Überlebenskampf hinter mir und meine Neue Angstdisziplin war geboren! Im Moment ist es für mich unvorstellbar die 3800 m zu Schwimmen!
In der Wechselzone nahm ich mir erst mal Zeit zum runter kommen und ging es langsam an. Langsam bedeutete, dass ich mit gut 4 Minuten die zweitlängste Wechselzeit hatte und rund doppelt so lange benötigte wie Andere :-(
Am Rad fühlte ich mich bedeutend wohler und es gelang mir immer wieder andere Teilnehmer zu überholen. Schade war eigentlich nur der Straßenverkehr, der mich des Öfteren aufhielt. Weiters schlug es mir nach einem Schlagloch meinen Sender vom Tacho gegen die Speichen und ich musste kurz anhalten. Ich fühlte mich gut und hatte immer das Gefühl nie am Limit zu sein! Im Großen und Ganzen war ich dann auch mit der 30. Radzeit recht zufrieden.
Den zweiten Wechsel gestaltete ich schon ein wenig schneller, aber es gibt doch noch gewaltiges Verbesserungspotenzial!
Beim Laufen wollte ich dann eigentlich alles geben. 5 km sind ja jetzt nichts Besonderes und ich nahm mir vor an meine Leistungsgrenze zu gehen und eine ordentliche Zeit hinzulegen. Irgendwie ging aber nichts. Meine Waden waren von Beginn an hart wie Beton und auch wenn ich von der Kondition her noch viel schneller hätte Laufen können, ließ es meine Muskulatur nicht zu! Da wurde mir auch die Sinnhaftigkeit des Koppeltrainings bewusst. Irgendwie spulte ich dann meine 5 km ab und erreichte nach insgesamt 1:19:04 und Platz 48 das Ziel! Wenigstens noch 7 Minuten vor meiner Freundin, die mich beim ersten Wechsel schon fast überholt hätte.
Nun weiß ich zumindest, dass mir Triathlon ordentlich Spaß macht und ich hab auch wichtige Erkenntnisse für meine weiteren Wettbewerbe gewonnen. Hätte nie geglaubt wie hart das Schwimmen ist bzw. wie leicht ich mich dabei aus der Ruhe bringen lasse. Von meiner Laufleistung bin ich enttäuscht und das Wechseln gehört auch noch geübt! Beim nächsten Mal weiß ich dann wenigstens schon was auf mich zukommt und wo meine Schwächen liegen. (meine Stärken konnte ich noch nicht wirklich ausmachen)
Alles in Allem war es eine Wichtige und tolle Erfahrung
Relativ kurzfristig beschlossen wir unsere Teilnahme am Triathlon Zell am See über die Sprintdistanz (0,3-25-5). Eigentlich waren 350 Teilnehmer zugelassen aber das Wetter machte dem Veranstalter da eher einen Strich durch die Rechnung und so blieben am Ende nur 80 Starter über!
Ca 20 Minuten vorm Start standen wir umrundet von Neoprenanzügen mit Badeanzug und Badehose bekleidet am Strandbad! Bei 13°C Luft und 18°C Wassertemperatur ließen wir die Wettkampfbesprechung fröstelnd über uns ergehen. Die Nervosität war Grenzenlos und meine Vorstellung die 300 Meter im Kraulstil zu absolvieren wurden bereits wenige Meter nach dem Start zunichte gemacht. Kurz gesagt das Schwimmen war die Hölle. Ich hab zwar viel gelesen über Drängeleien, Schläge usw., aber dass einen so etwas so aus dem Konzept bringen kann war für mich nicht vorstellbar! Getreten und Geschlagen von allen Seiten wechselte ich in den Bruststil und kämpfte bei gefühlten 200 Puls gegen den Untergang! Dabei waren nur 80 Leute im Wasser – wie wird das in Klagenfurt bei 2500 ??? Nach 6:50 hatte ich den Überlebenskampf hinter mir und meine Neue Angstdisziplin war geboren! Im Moment ist es für mich unvorstellbar die 3800 m zu Schwimmen!
In der Wechselzone nahm ich mir erst mal Zeit zum runter kommen und ging es langsam an. Langsam bedeutete, dass ich mit gut 4 Minuten die zweitlängste Wechselzeit hatte und rund doppelt so lange benötigte wie Andere :-(
Am Rad fühlte ich mich bedeutend wohler und es gelang mir immer wieder andere Teilnehmer zu überholen. Schade war eigentlich nur der Straßenverkehr, der mich des Öfteren aufhielt. Weiters schlug es mir nach einem Schlagloch meinen Sender vom Tacho gegen die Speichen und ich musste kurz anhalten. Ich fühlte mich gut und hatte immer das Gefühl nie am Limit zu sein! Im Großen und Ganzen war ich dann auch mit der 30. Radzeit recht zufrieden.
Den zweiten Wechsel gestaltete ich schon ein wenig schneller, aber es gibt doch noch gewaltiges Verbesserungspotenzial!
Beim Laufen wollte ich dann eigentlich alles geben. 5 km sind ja jetzt nichts Besonderes und ich nahm mir vor an meine Leistungsgrenze zu gehen und eine ordentliche Zeit hinzulegen. Irgendwie ging aber nichts. Meine Waden waren von Beginn an hart wie Beton und auch wenn ich von der Kondition her noch viel schneller hätte Laufen können, ließ es meine Muskulatur nicht zu! Da wurde mir auch die Sinnhaftigkeit des Koppeltrainings bewusst. Irgendwie spulte ich dann meine 5 km ab und erreichte nach insgesamt 1:19:04 und Platz 48 das Ziel! Wenigstens noch 7 Minuten vor meiner Freundin, die mich beim ersten Wechsel schon fast überholt hätte.
Nun weiß ich zumindest, dass mir Triathlon ordentlich Spaß macht und ich hab auch wichtige Erkenntnisse für meine weiteren Wettbewerbe gewonnen. Hätte nie geglaubt wie hart das Schwimmen ist bzw. wie leicht ich mich dabei aus der Ruhe bringen lasse. Von meiner Laufleistung bin ich enttäuscht und das Wechseln gehört auch noch geübt! Beim nächsten Mal weiß ich dann wenigstens schon was auf mich zukommt und wo meine Schwächen liegen. (meine Stärken konnte ich noch nicht wirklich ausmachen)
Alles in Allem war es eine Wichtige und tolle Erfahrung
Sonntag, 31. Juli 2011
Woche 4
Die vierte Trainingswoche fing eigentlich ganz gut an. Montags machte ich einen 10 km Lauf, Dienstag ging es relativ flott mit dem Rad an den Königssee und Mittwoch war ich wieder Laufen. Irgendwie riss aber dann der Faden. Immerhin konnte ich am Samstag beim Triathlon in Zell am See dann meinen ersten Wettkampf bestreiten und das erste von 12 Trainingsmonaten würdig abschließen.
Zusammenfassung Woche 4:
Rad 2:12:00 75 km
Laufen 2:57:00 26,3 km
Schwimmen 0:06:50 0,3 km
Zusammenfassung Woche 4:
Rad 2:12:00 75 km
Laufen 2:57:00 26,3 km
Schwimmen 0:06:50 0,3 km
Montag, 25. Juli 2011
Woche 3
Die 3.Trainingswoche war geprägt von Schlechtwetter, daher war auch an ein Radtraining nicht zu denken. Auch was das Schwimmtraining betrifft ist man in Salzburg ziemlich eingeengt. Die wenigen Möglichkeiten die man in der Umgebung findet sind meist völlig überlaufen bzw ziemlich Kostspielig. Wir wählten bislang die Watzmanntherme, welche jedoch mit 25km Anfahrt und 9,50 Euro für 2 Std Schwimmen ordentlich am Zeit- und Geldbudget nagt.
Trotz widrigen Umständen ist die Motivation auch in Woche 3 noch da und ich beschränkte mich auf Training im Fitnessstudio! Immerhin konnnte ich mit über 60 Laufkilometern in der Woche eine neue persönliche Bestleitung verbuchen. Auch die Schwimmstunde war vielversprechend. Kraulen fällt mir von mal zu mal leichter und mittlerweile Schwimme ich vorwiegend im Kraulstil was vor kurzem noch unvorstellbar war.
Zusammenfassung Woche 3:
Rad 0:00 0 km
Schwimmen 1:00 2 km
Laufen 6:44 61,3km
Krafttraining 1:15
Trotz widrigen Umständen ist die Motivation auch in Woche 3 noch da und ich beschränkte mich auf Training im Fitnessstudio! Immerhin konnnte ich mit über 60 Laufkilometern in der Woche eine neue persönliche Bestleitung verbuchen. Auch die Schwimmstunde war vielversprechend. Kraulen fällt mir von mal zu mal leichter und mittlerweile Schwimme ich vorwiegend im Kraulstil was vor kurzem noch unvorstellbar war.
Zusammenfassung Woche 3:
Rad 0:00 0 km
Schwimmen 1:00 2 km
Laufen 6:44 61,3km
Krafttraining 1:15
Sonntag, 17. Juli 2011
Woche 2
Leider war mein Training diese Woche zeitlich etwas begrenzt. Richtig beginnen konnte die Trainingswoche erst am Donnerstag. Dafür hab ich es mit meinem 19km Lauf gleich mal übertrieben und hab seitdem Schmerzen im linken Fuß.
Laufen ging also nicht, desshalb versuchten wir uns am Freitag erstmals mit Schwimmtraining. Nach 200m zum Aufwärmen im Bruststil machte ich noch die eine oder andere Technikübung, die ich aus diversen Zeitungen und Büchern hab. Leider ist es ziemlich schwierig zu beurteilen was man richtig und falsch macht. Nachdem es nur ein 25m Becken war gelang es auch ganze Längen im Kraulstil zu bewältigen. Auf der zweiten Länge schlichen sich dann allerdings wieder Konzentrations- und Technikfehler ein.
Samstag nutzten wir das gute Wetter zu einer Rennradausfahrt. Nach 143 km und 1550 Hm kamen wir nach knapp 6 Stnden völlig fertig wieder zu Hause an.
Woche 2:
Laufen 19 km 2:10
Rennrad 143 km 5:55 1550 Hm
Schwimmen 1 km 0:45
Laufen ging also nicht, desshalb versuchten wir uns am Freitag erstmals mit Schwimmtraining. Nach 200m zum Aufwärmen im Bruststil machte ich noch die eine oder andere Technikübung, die ich aus diversen Zeitungen und Büchern hab. Leider ist es ziemlich schwierig zu beurteilen was man richtig und falsch macht. Nachdem es nur ein 25m Becken war gelang es auch ganze Längen im Kraulstil zu bewältigen. Auf der zweiten Länge schlichen sich dann allerdings wieder Konzentrations- und Technikfehler ein.
Samstag nutzten wir das gute Wetter zu einer Rennradausfahrt. Nach 143 km und 1550 Hm kamen wir nach knapp 6 Stnden völlig fertig wieder zu Hause an.
Woche 2:
Laufen 19 km 2:10
Rennrad 143 km 5:55 1550 Hm
Schwimmen 1 km 0:45
Freitag, 15. Juli 2011
Zwischenbilanz Woche 2
Die ersten Tage dieser Woche war mein Training aufgrund einer Dienstreise ziemlich eingeschränkt. Bis auf einen flotten Lauf über 3 Kilometer war nichts drin.
Voll motiviert und Trainingsgeil startete ich also ab Donnerstag richtig in diese Woche. Geplant war ein Lauf von ca 75 min und in etwa 12 km. Nachdem ich mich ja im Jahr 2008 bereits auf den Berlin Marathon vorbereitet habe und somit die Gegend schon ziemlich abgelaufen bin, versuche ich nun immer wieder Neue Trainingsrunden zu erkunden. Gestern war wieder so ein Tag. Ich lief und lief und lief und so wurde aus der geplanten Runde ein langer Lauf über 130 min und 19 km. Eigentlich nicht schlecht, aber heute spüre ich schon dass ich es etwas übertrieben hab! Hoffe ich kann trotzdem übers Wochenende noch einige Lauf- und Radkilometer abspulen. Geplant wären zwei Radausfahrten mit gesamt ca 150km, zwei weiteren Laufeinheiten und es wäre auch mal Zeit mit dem Schwimmtraining zu beginnen.
Mittlerweile habe ich das Buch "vom Couchpotatoe zum Ironman" gelesen und es gibt mir Hoffnung! Warum sollten wir in zwölf Monaten nicht schaffen was die vier Teilnehmer in 8 Monaten geschafft haben! Noch dazu beginnen wir auf einem etwas höherem Level, haben dafür aber leider keinen Trainer, keine Gruppendynamik und auch keinen Trainingsplan!
Voll motiviert und Trainingsgeil startete ich also ab Donnerstag richtig in diese Woche. Geplant war ein Lauf von ca 75 min und in etwa 12 km. Nachdem ich mich ja im Jahr 2008 bereits auf den Berlin Marathon vorbereitet habe und somit die Gegend schon ziemlich abgelaufen bin, versuche ich nun immer wieder Neue Trainingsrunden zu erkunden. Gestern war wieder so ein Tag. Ich lief und lief und lief und so wurde aus der geplanten Runde ein langer Lauf über 130 min und 19 km. Eigentlich nicht schlecht, aber heute spüre ich schon dass ich es etwas übertrieben hab! Hoffe ich kann trotzdem übers Wochenende noch einige Lauf- und Radkilometer abspulen. Geplant wären zwei Radausfahrten mit gesamt ca 150km, zwei weiteren Laufeinheiten und es wäre auch mal Zeit mit dem Schwimmtraining zu beginnen.
Mittlerweile habe ich das Buch "vom Couchpotatoe zum Ironman" gelesen und es gibt mir Hoffnung! Warum sollten wir in zwölf Monaten nicht schaffen was die vier Teilnehmer in 8 Monaten geschafft haben! Noch dazu beginnen wir auf einem etwas höherem Level, haben dafür aber leider keinen Trainer, keine Gruppendynamik und auch keinen Trainingsplan!
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